Die Anlaufstelle im Freistaat Sachsen



STASI-Opfer, wer ist das?

Als STASIopfer können Personen bezeichnet werden, die auf Grund von Maßnahmen des Ministeriums für Staatssicherheit (kurz STASI) oder deren Vorläufer in der SBZ und Ostdeutschlands von 1945-1989 zu Unrecht in ihrem Leben, ihrer persönlichen Freiheit, ihrer Gesundheit oder Eigentums beeinträchtigt worden sind. Die Einschätzung allerdings, ob eine solche Maßnahme als Unrecht zu bewerten ist, ist schwierig und bis heute umstritten. Die Bundesrepublik Deutschland hat im Zuge des Beitrittes der DDR zur BRD Rehabilitationsmaßnahmen eingerichtet.

Das Engagement von Stasiopfer-Selbsthilfe-Sachsen
Unser aller erklärtes Ziel ist es, das Gespräch, die Beratung und die Betreuung von Betroffenen zu suchen, anzubieten und durchzuführen, um Ihnen letztlich zu helfen. Wir möchten bestehende Ängste vor öffentlichen Behörden gegenüber abbauen und Ihnen bei der Durchsetzung von berechtigten Ansprüchen sehr gern helfen.

Meine Hilfe und Untersützung ist Ihnen gewiß
Sie können sich getrost an mich wenden, denn auch ich als Leiter des Büros für Sachsen, habe alle möglichen STASI-Schikanen mitmachen müssen (wochenlange Einzelhaft, dunkler Keller, Hohenschönhausen, Abschiebe-U-Haft um vier Monate später wieder in den Osten entlassen zu werden…).
Mit meinem 1984 im Knast geschriebenen kleinen Gedichten wie Arrest und Der Unterschied möchte ich Sie heute ermuntern in jedem Fall das Gespräch mit mir zu suchen, denn damals wie heute werde ich Sie mit meinem Optimismus versuchen aufzubauen.

Ihr Jürgen Zehnle.


BStU Leipzig, Tafel 01 * "Freiheit für meine Akte"


* Die BStU Leipzig stellt gern Leihausstellungen kostenlos zur Verfügung. Infos /// hier...


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