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STASI-Verfolgung der Homosexuellen

STASI-Akten im Bestand des ROSA ARCHIV LEIPZIG

Das Rosa Archiv Leipzig widmet sich seit seiner Gründung 1986 in Leipzig mit der Schwulenbewegung der SBZ und Ostdeutschlands. Ergebnisse aus dieser Arbeit werden in hauseigenen Publikationen veröffentlicht.
Seit Mitte 2009 konnte es seine Bestände durch die ersten STASI-Akten - mit über 4.500 A4-Seiten - ergänzen. Von 2009 bis 2011 kamen weitere Hunderte neue Seiten hinzu und nun auch auch ein Teil von namentlich genannten westdeutschen Schwulenaktivisten mit ihren Aktivitäten, nicht nur innerhalb der Mauer.

Bundesweit 1. Ausstellung zur Schwulenverfolgung
Vom 9. Oktober bis 9. November 2011 wurde an sieben Tagen in der Woche - und das bundesweit erstmalig - ein erster Versuch gestartet, um das Thema in Form einer Ausstellung mit dem Titel STASI - Schwule - Staatsräson und dreizehn Filmvorführungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Gezeigt wurde nicht nur die eigene Vergangenheit (denn die STASI unterdrückte massiv und zerschlug mit schwulen Spitzeln aus den eigenen Reihen, die Bemühungen der Gründung der KHU-G um 1986/7), sondern auch an Hand von Darstellungen aus den Akten wie man unter anderem den Leipziger Arbeitskreis Homosexualität bespitzelte und was Charlotte von Mahlsdorf mit dem Geheimdienst zu schaffen hatte.
Ein zweiter Teil der Ausstellungen waren die Tafeln der BStU Leipzig, die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden.
Auch 2012 wir es eine Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe geben und für die Zukunft ist eine bundesweite Wanderausstellung geplant!
Weitere Infos zu dieser Thematik ///hier...

Abbildung: Zwei-Seiten-Interview mit Jürgen Zehnle - zur Ausstellung 2011: "STASI - Schwule - Staatsräson"


* Die BStU Leipzig stellt gern Leihausstellungen kostenlos zur Verfügung. Infos /// hier...

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