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Flucht eines Badeners aus der DDR in den Westen Deutschlands!
Belletristische Dokumentation
Anhand von Unterlagen der STASI und durch seinen eigenen Leidensweg belegt der Autor die Methoden, mit denen die damalige DDR die Bürger drangsalierte, die vom vorgegebenen politischen Kurs abwichen. Jürgen Zehnle hatte dabei ein doppeltes Schicksal zu ertragen.
Er wurde in Baden geboren: Seine Mutter ging mit ihm in die DDR, um die dort lebende schwerkranke Oma zu betreuen. Als Erwachsener stellte er diverse Ausreiseanträge, die alle abgelehnt wurden. Schließlich wurde er zu zwei Jahren Zuchthaus wegen "Versuchter Republikflucht mit Nichtwiderrückkehr in die DDR" (§ 213) verurteilt.
Erst nach der Wende hatte er die Möglichkeit, in den Westen zurückzukehren, aus dem er als Kind gekommen war.
Seit 2010 lebt er nach sechszehnjähriger Abwesenheit und Wanderschaft im Westen Deutschlands wieder glücklich und zufrieden in Leipzig, diesmal nicht in der Ostzone gelegen, sondern im Freistaat Sachsen.
Abbildung: J. Zehnle: Das Dossier - Buch des "175er Verlag" für 2013 in Planung
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